Großarmgarnelen sind faszinierende Aquarienbewohner, die sich durch ihre imposanten Scherenarme und ihr interessantes Verhalten auszeichnen. Besonders beliebt sind die Blaue Ringelhandgarnele (Macrobrachium rosenbergii) und die Bumblebee-Großarmgarnele, die mit ihrer auffälligen Färbung und Größe echte Hingucker im Aquarium sind.
Diese Garnelenart gehört zur Gattung Macrobrachium und kann deutlich größer werden als typische Zwerggarnelen. Durch ihre aktiven Bewegungen und ihr territoriales Verhalten wirken sie oft wie Mini-Krebse. Sie benötigen ausreichend Platz, viele Versteckmöglichkeiten und eine abwechslungsreiche Ernährung mit tierischem und pflanzlichem Futter.
Die Haltung ist relativ einfach, allerdings sollten sie nicht mit sehr kleinen Garnelen oder Fischen vergesellschaftet werden, da sie als Allesfresser durchaus kleinere Mitbewohner jagen können. Ideal ist ein Aquarium ab 60 Litern mit sandigem Boden, Holz und Steinaufbauten sowie wärmerem Wasser (ca. 24–28 °C).
Unsere angebotenen Arten wie die Macrobrachium „Bumblebee“ oder die rosenbergii sind gesund, futterfest und stammen aus kontrollierter Nachzucht. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch extrem spannend zu beobachten – ideal für Garnelen-Fans, die mal etwas anderes wollen!
Die meisten Großarmgarnelen erreichen eine Körpergröße von 6 bis 10 cm – mit Scherenarm können sie sogar über 15 cm messen. Sie wirken oft wie Mini-Krebse.
Nur bedingt. Kleinere Zwerggarnelen können als Futter enden. Eine Vergesellschaftung mit gleich großen, robusten Fischen oder alleine ist ideal.
Sie sind Allesfresser. Sie fressen Garnelensticks, Frostfutter, pflanzliche Reste und auch kleine Schnecken. Abwechslungsreiche Fütterung ist wichtig.
Ein Becken ab 60 Litern mit Rückzugsmöglichkeiten wie Höhlen, Wurzeln und Pflanzen. Die Tiere lieben Strukturen und erkunden aktiv ihr Umfeld.
Nein – aber sie sind revierbildend. Männchen zeigen Scheren und verteidigen ihren Platz. Verletzungen sind selten, aber ausreichend Platz ist wichtig.