Platys (Xiphophorus maculatus) sind friedliche, farbenfrohe und pflegeleichte Zierfische, die sich hervorragend für Einsteiger in die Aquaristik eignen. Durch ihre lebendige Art und ihre große Farbvielfalt – von Rot, Gelb, Blau bis hin zu Marmorierungen – sind sie in vielen Aquarien zu finden.
Der Platy stammt ursprünglich aus Mittelamerika und ist ein lebendgebärender Zahnkarpfen. Das bedeutet: Die Weibchen bringen voll entwickelte Jungtiere zur Welt. Eine gesonderte Aufzuchtstation ist nicht unbedingt notwendig, bei dichter Bepflanzung überleben einige Jungfische auch im Gesellschaftsaquarium.
Platys sind soziale Tiere, die in kleinen Gruppen gehalten werden sollten. Ein harmonisches Verhältnis ergibt sich bei einem Männchen auf zwei bis drei Weibchen, da die Männchen recht aktiv sind. Die Fische sind friedlich und lassen sich gut mit anderen kleinen Arten wie Guppys, Mollys oder Garnelen vergesellschaften.
Sie bevorzugen Temperaturen zwischen 22 und 26 °C und kommen mit leicht alkalischem Wasser gut zurecht. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit Flockenfutter, Frost- oder Lebendfutter sorgt für Gesundheit und kräftige Farben.
Platy-Männchen erreichen etwa 4–5 cm, Weibchen bis zu 6 cm. Damit sind sie kompakt genug für Aquarien ab 54 Litern.
Platys sollten in Gruppen von mindestens 6 Tieren gehalten werden. Das fördert ein natürliches Verhalten und senkt den Stress.
Ja, sie gelten als perfekte Einsteigerfische – robust, anpassungsfähig und einfach zu züchten.
Platys sind sehr friedlich und lassen sich gut mit Guppys, Mollys, Schwertträgern und Garnelen vergesellschaften.
Männchen besitzen ein Gonopodium (umgewandelte Afterflosse zur Befruchtung), während Weibchen eine normale dreieckige Afterflosse haben.