Mollys (Poecilia sphenops) gehören zu den beliebtesten lebendgebärenden Zierfischen und überzeugen durch ihre robuste Art, ihr interessantes Verhalten und ihre vielfältigen Farbschläge. Die wohl bekanntesten Zuchtformen sind der Black Molly, der Dalmatiner Molly, der Goldmolly und der Lyra-Molly. Ursprünglich stammen Mollys aus Mittelamerika und leben dort in Süß- und Brackwasserzonen.
Mollys sind friedliche Schwarmfische, die gerne in Gruppen ab 6 Tieren gehalten werden sollten. Sie zeigen besonders in einem gut strukturierten Aquarium mit Pflanzen, Wurzeln und viel Schwimmraum ein lebendiges und soziales Verhalten. Sie sind neugierig, unkompliziert und gut für Anfänger geeignet.
Die Pflege von Mollys ist relativ einfach. Sie bevorzugen leicht alkalisches Wasser mit einem pH-Wert zwischen 7,0 und 8,5 sowie Temperaturen von 24 bis 28 °C. Besonders wichtig ist eine gute Wasserqualität mit regelmäßigem Wasserwechsel und eine ausgewogene Ernährung. Als Allesfresser nehmen sie Flocken-, Granulat-, Frost- und Lebendfutter gerne an.
Durch ihre Lebendgebärung vermehren sich Mollys bei passenden Bedingungen sehr leicht. Weibchen bringen regelmäßig Jungtiere zur Welt, die bei ausreichend Verstecken im Aquarium auch ohne separates Aufzuchtbecken überleben können.
Zu den bekanntesten Zuchtformen zählen der Black Molly, Goldmolly, Dalmatiner Molly, Silbermolly und Lyra-Molly. Alle gehören zur Art Poecilia sphenops.
Männchen erreichen etwa 5–6 cm, Weibchen können bis zu 10 cm groß werden. Ein ausreichend großes Aquarium ist daher wichtig.
Mollys sind Gruppentiere und sollten in einer Gruppe von mindestens 6 Tieren gehalten werden. Das sorgt für weniger Stress und natürliches Verhalten.
Ja, Mollys sind robuste Fische, die sich gut für Einsteiger eignen – vorausgesetzt, die Wasserqualität stimmt und sie bekommen ausreichend Platz.
Ja, Mollys kommen auch in leichtem Brackwasser sehr gut zurecht. Es ist jedoch keine Voraussetzung für die Haltung im Aquarium.