Beschreibung:
Die
Keilfleckbarbe (Trigonostigma heteromorpha) ist ein beliebter und friedlicher Schwarmfisch für Gesellschaftsaquarien. Mit einer Größe von etwa 4–5 cm ist sie ideal für mittelgroßes Aquarium geeignet. Ihr auffälliger schwarzer Keil, der vom Bauch bis zum Schwanz reicht, macht sie unverwechselbar und zum Blickfang im Aquarium.
Sie stammt aus den weichen, leicht sauren Gewässern Südostasiens, wo sie in schattigen Flussbereichen mit dichter Vegetation vorkommt. Im Aquarium bevorzugt sie daher ebenfalls eine üppige Bepflanzung mit viel Schwimmraum. Keilfleckbarben sind lebhafte, aber friedliche Fische, die hervorragend mit anderen ruhigen Arten vergesellschaftet werden können.
Die Zucht der Keilfleckbarbe ist gut möglich. Zur Eiablage werden feinfiedrige Pflanzen wie Javamoos oder spezielle Laichmops bevorzugt. Nach dem Ablaichen sollten die Elterntiere entfernt werden, da sie den Laich fressen könnten.
Die Eier schlüpfen nach etwa 24–36 Stunden. Die Jungfische können nach dem Freischwimmen mit Infusorien gefüttert werden und später auf Artemia-Nauplien umgestellt werden. Mit etwas Geduld lassen sich auf diese Weise stabile Nachzuchten erzielen.
Keilfleckbarben sind Allesfresser und sollten abwechslungsreich gefüttert werden. Neben hochwertigem
Flocken- und
Granulatfutter nehmen sie sehr gerne Lebend- und Frostfutter wie Artemia, Cyclops oder Mückenlarven an. Auch pflanzliche Kost wie blanchierter Spinat oder
Spirulina-Futter unterstützt ihre Gesundheit und sorgt für eine intensive Färbung.
Keilfleckbarben sind soziale Schwarmfische und sollten in einer Gruppe von mindestens 8–10 Tieren gehalten werden. Sie benötigen ein Aquarium ab 80 Litern mit vielen Pflanzen, aber auch freiem Schwimmraum.
Sie sind friedlich und lassen sich gut mit
Garnelen, anderen kleinen
Barben,
Salmlern,
Zwergbuntbarschen und
Welsen vergesellschaften.
Wichtig: Die Zugabe von Huminstoffen, wie sie in
Fish Humin enthalten sind, unterstützt die Vitalität und Farbintensität der Tiere. Huminstoffe wirken stressreduzierend, fördern die Schleimhautgesundheit und schaffen naturnahe Wasserbedingungen – besonders wichtig für empfindliche Barbenarten.