Glühkohlenbarbe - Barbus fasciatus

Beschreibung:

Die Glühkohlenbarbe (Barbus fasciatus) ist eine äußerst attraktive Barbenart, die durch ihre leuchtenden Farben und ihr aktives Verhalten besticht. Sie fühlt sich in gut bepflanzten Aquarien mit ausreichend Schwimmraum besonders wohl und kommt am besten in einer Gruppe von mindestens 6–10 Tieren zur Geltung.

Die Zugabe von Huminstoffen, beispielsweise durch Fish Humin, fördert nicht nur die Gesundheit der Fische und stärkt ihr Immunsystem, sondern intensiviert zusätzlich ihre beeindruckenden Farben.

Die Zucht der Glühkohlenbarbe ist im Aquarium möglich, erfordert jedoch etwas Erfahrung. Nach der Paarung legen die Weibchen mehrere hundert Eier frei ins Wasser, die vorzugsweise in feinfiedrigen Pflanzen oder Laichmops hängen bleiben. Da die Elterntiere keine Brutpflege betreiben und die Eier fressen können, ist eine Trennung der Elterntiere nach dem Ablaichen empfehlenswert. Die Jungfische schlüpfen nach etwa 24–36 Stunden und können zunächst mit Infusorien und später mit Artemia-Nauplien gefüttert werden.

Die Glühkohlenbarbe ist ein Allesfresser. Sie nehmen gerne hochwertiges Flocken- und Granulatfutter an.

Glühkohlenbarben sind lebhafte, aber friedliche Fische, die sich gut mit anderen schwimmfreudigen Arten vergesellschaften lassen. Sie sollten nicht mit sehr scheuen oder langflossigen Fischen wie Kampffischen gehalten werden, da sie gelegentlich an Flossen zupfen können. Ein Aquarium ab 100 Litern mit dichter Randbepflanzung und freiem Schwimmraum ist optimal.