Beschreibung:
Die
Purpurkopfbarbe (Pethia nigrofasciata) ist ein kleiner, lebhafter Schwarmfisch, der durch seinen markanten purpurnen Kopf und die schwarzen Querbänder sofort ins Auge fällt. Sie wird etwa 5–6 cm groß und ist ein echter Blickfang in bepflanzten Gesellschaftsaquarien.
Ihr natürliches Habitat befindet sich in den klaren und leicht strömenden Bächen Sri Lankas, weshalb sie sich besonders in gut gefilterten und sauerstoffreichen Aquarien wohlfühlt. Sie sind friedlich und eignen sich hervorragend für eine Vergesellschaftung mit anderen ruhigen Fischarten und
Garnelen.
Die Zucht der Purpurkopfbarbe ist vergleichsweise unkompliziert. Zur Laichzeit legt das Weibchen seine Eier bevorzugt auf feinfiedrige Pflanzen oder Laichmops ab. Die Elterntiere sollten nach dem Ablaichen entfernt werden, da sie den Laich fressen könnten.
Die Eier schlüpfen nach etwa 24–48 Stunden, und die Jungfische können nach wenigen Tagen mit feinem Staubfutter oder frisch geschlüpften Artemia-Nauplien aufgezogen werden.
Die Purpurkopfbarbe ist ein Allesfresser. Sie nimmt gern hochwertiges
Flocken- oder
Granulatfutter an und sollte regelmäßig mit
Lebend- und Frostfutter wie Artemia, Mückenlarven oder Daphnien ergänzt werden. Auch pflanzliche Kost wie
Spirulina hilft, die Farben zu intensivieren und die Gesundheit zu fördern.
Purpurkopfbarben sind sehr gesellige Schwarmfische und sollten in einer Gruppe von mindestens 8–10 Tieren gehalten werden. Sie fühlen sich in dicht bepflanzten Becken mit Schwimmraum am wohlsten.
Sie sind friedlich und eignen sich für Gesellschaftsaquarien mit ähnlich großen, nicht aggressiven Arten wie
Rasboras,
Panzerwelsen oder
Zwerggarnelen.
Wichtig: Die Zugabe von Huminstoffen, wie sie in
Fish Humin enthalten sind, unterstützt die Vitalität und Farbintensität der Tiere. Huminstoffe wirken stressreduzierend, fördern die Schleimhautgesundheit und schaffen naturnahe Wasserbedingungen – besonders wichtig für empfindliche Barbenarten.