Die Mooskugel sollte in keinem Garnelenaquarium fehlen. Sie ist eine perfekte Abweidefläche für junge - sowie ältere Garnelen.
Obwohl der Name anders sagt, handelt es sich bei Mooskugeln tatsächlich um eine Algenart. Die Kugeln sind ein einziges Gewirr aus Algen, die die wissenschaftliche Bezeichnung Aegagrophila linnaei tragen. Mooskugeln sind besonders für Garnelenaquarien zu empfehlen. Garnelen weiden die Oberflächen der Mooskugeln sehr gerne ab. Auf der Oberfläche der Mooskugeln sammeln sich zudem verschiedene Mikroorganismen, die mitunter der Wasserqualität zugute kommen. Da die Fäden der Mooskugeln so fein sind, bieten diese auch ein optimales Versteck für Babygarnelen.
Da sich in der Oberfläche mit der Zeit gerne mal etwas Mulm ansammelt, sollte man die Bälle nach einigen Wochen ein wenig mit dem Aquarienwasser auswaschen.
Die Moosbälle sind recht robust und halten eine Wassertemperatur von 5 - 30° C gut aus. Die Gesamthärte liegt bei etwa 8 - 28° C, der pH-Wert zwischen 6 und 8.
Gut platzieren lassen sich die Moosbälle im Mittel- und Vordergrund. Dort wirken sie wundervoll und stechen besonders aus dem Layout heraus. Wichtig ist nur, die Moosbälle regelmäßig ein wenig zu drehen, sodass alle Seiten gleich gut wachsen können und beströmt werden.
Wissenschaftlicher Name:
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Aegagropila linnaei
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Deutscher Name:
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Algenball oder Mooskugel |
Schwierigkeitsgrad:
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für Anfänger geeignet
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Färbung:
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Dunkles grün, sollte jede Woche gewendet werden, damit die Färbung überall so bleibt.
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Wuchsgeschwinigkeit
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langsam
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Wasserwerte:
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Temperatur 5° bis 28°C
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Aquariengröße:
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ab 10l
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CO2: |
nicht notwenig
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Platzierung im Aquarium:
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vorne, mitte, hinten, perfekt für Wirbellose -Aquarien
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Vermehrung:
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durch Teilung
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